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Der Loop im Kitesurf: die verschiedenen Arten und wie man ihn am besten macht

Der Loop im Kitesurf: die verschiedenen Arten und wie man ihn am besten macht

Eines der extremsten und spektakulärsten Manöver des Kitesurfens ist der Kite Loop. Vor etwa zehn Jahren erfunden, ist es jetzt für jeden erfahrenen Rider zugänglich. Mal sehen, was es ist, wie es funktioniert und welche Varianten es gibt.

Eines der radikalsten, adrenalinischsten und spektakulärsten Manöver im Kitesurf ist der Loop. Viele Rider träumen davon, die Erfahrensten können nicht ohne und fast alle sind begeistert. Seit der niederländische Sportler Ruben Lenten ihn vor etwa zehn Jahren erstmals der Welt zeigte, hat sich dieser extreme Trick in der ganzen Welt verbreitet - sowohl bei Wettkämpfen als auch unter den einfachen Fans - und ist noch heute für diejenigen, die es schaffen, ihn zu beenden, eine reine Freude. Nicht nur, wie es oft bei jedem Trick der Fall ist, hat sich das Manöver im Laufe der Zeit entwickelt und wurde noch mächtiger, komplexer und radikaler.

In dieser Anleitung erklären wir, was der klassische Kite Loop ist, die verschiedenen Arten, in denen man dieses Manöver vorschlägt, und vor allem die richtige Technik und einige Tipps, um es sicher auch mit Hilfe eines Video-Tutorials auszuführen.

Was sind Loops im Kitesurf

Kitesurfer macht einen spektakulären Big-Air-Sprung mit goldenem Sonnenuntergang und Bergen im Hintergrund
Der Basis-Kiteloop ist eine komplette Rotation des Kites während eines Sprungs. Durch eine 360-Grad-Rundenzeit im Flugfenster erreicht der Kite eine beeindruckende Kraft, die den Rider mit voller Geschwindigkeit nach vorne katapultiert und ihn dazu bringt, eine horizontale Flugbahn zu fahren. Je nach Windbedingungen und Sprunghöhe kann man mit einem Loop Dutzende, wenn nicht gar Hunderte von Metern zurücklegen. Es gibt sogar Rider, die ihn nutzen, um über Hindernisse wie Brücken, Straßen, Boote usw. zu springen.

Es ist ein schwieriges und akrobatisches Manöver, das auch dank Wettbewerben wie dem Big Air”, der jedes Jahr in Kapstadt, Südafrika, organisiert wird, ikonisch geworden ist. Aber mit der richtigen Technik, Vorbereitung und einem Training, zumindest in seiner Grundversion, ist es heute für jeden Rider erschwinglich.

Arten von Kite-Loops

Kiteloop kann neben Sprüngen auch in vielen anderen Situationen durchgeführt werden, wie z.B. bei einem Richtungswechsel oder einer Landung nach einem Sprung oder auch bei einem leichten Start aus dem Wasser.

Sehen wir uns die wichtigsten Kiteloop-Typen an:

  • Downloop: Ist ein Manöver, das verwendet wird, um die Leistung des Kites während der Navigation zu erhöhen, zum Beispiel in einem Wasserstart mit leichtem Wind oder mit einer Hand auf die Bar (weil die andere beschäftigt ist, ein zweites Board zu tragen). Der Downloop kann auch bei Übergängen oder Lückenläufen (Downwind) eingesetzt werden. Oder um nach einem Sprung wieder zu gleiten.
  • Heliloop: Es handelt sich um eine weniger starke Loop, weil sie sehr hoch im Flugfenster ausgeführt wird und vor allem für eine sanfte und komfortable Landung nach ziemlich hohen Sprüngen, sagen wir über 6-8 Meter, verwendet wird.
  • Lightloop: Diese Loop-Variante wird verwendet, um einen Auftrieb zu erzeugen, der es den Fahrern ermöglicht, einige Sekunden über die Wasseroberfläche “zu schweben” und Tricks wie den “Jesus Walk”, das “Dark Slide” und den “Hand Drag” auszuführen.
  • Megaloop: Ist ein sehr leistungsfähiger und radikaler Loop, die in den Sprüngen über 10 Meter hoch ausgeführt wird.

Wie man den Kite Loop durchführt: das Video-Tutorial

Für alle Rider, die sich dem Kite Loop nähern und die Technik beherrschen wollen, gibt es im Internet Dutzende von Video-Tutorials, die das Grundmanöver und seine Varianten erklären. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist eines der klarsten und umfassendsten Tutorials zum Erlernen der Grundversion des Kiteloops das von der Duotone Academy von Jeremy Tronet vorgeschlagene. Es ist in englischer Sprache, aber mit deutschen Untertiteln.

Tipps, wie man sicher Kite Loop lernt

Kitesurfer in der Luft bei der Ausführung der Kite-Loop-Technik mit starkem Wind und offenem Meer
Kiteloop ist ein extremes und komplexes Manöver, das nicht improvisiert werden kann. Eine annähernd untechnische Übung kann den Rider Unfällen und Verletzungen aussetzen. Hier sind einige Tipps, wie man sie am besten und sichersten erlernt.

Kontrolle der Ausrüstung

Bevor Sie ins Wasser gehen, um Kite Loop zu lernen, ist es wichtig, Ihre Kitesurf-Ausrüstung gründlich zu überprüfen. Besonders gut ist es, den Zustand der Stange und der Linien zu überprüfen, sicherzustellen, dass die Straps des Boards fest sind und richtig eingestellt sind und schließlich, dass die allgemeinen Bedingungen des Kites und des Trapezes voll funktionsfähig sind.

Impact Jacke und Helm

Kite-Loop lernen bedeutet auch, auf mögliche Stürze und Abstürze im Wasser zu gehen. Um Verletzungen vorzubeugen, ist es wichtig, eine Impact-Jacke und einen Helm zu tragen, um Brust und Kopf zu schützen.

Wetterbedingungen

Um mit dem Kite-Loop zu beginnen, sind die optimalen Wetterbedingungen diejenigen mit konstantem und nicht rauhen Wind zwischen 18 und 25 Knoten und relativ ruhigem Meer ohne “Chop”. Zudem ist es gut, wenn der Wind seitlich an der Küste weht, damit man bei Problemen mit der Ausrüstung leichter wieder an Land kommt.

Hilfe von einem Coach

Um den Kite Loop richtig und sicher zu lernen, ist es ratsam, sich von einem qualifizierten und erfahrenen Lehrer auf diesen Trick begleiten zu lassen. So lernt man schnell, fortschreitend und reduziert das Unfallrisiko.

PHOTO CREDIT

Photo 1: CORE

Photo 2: REDBULL

Photo 3: SLINGSHOT

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